N 47.3483004 E 15.8417424
An der Zisser Taverne (kein Gasthaus!) vorbei wandern wir ca. 300 m in nördlicher Richtung der Markierung rot-weiß-rot Nr. 913 auf der Asphaltstraße entlang, danach biegen wir links in ein Waldstück ein, durchwandern dies und gehen entlang der Wald/Wiesengrenze, bis wir auf ein Wildgehege treffen. Wir folgen dem weiß-grün-weiß markierten Wanderweg Nr. 10 Richtung Schloffereck.
Die Forststraße entlang am Schranken vorbei wandern wir zuerst etwas steiler und danach leicht fallend zum Haus Sonnhofen Nummer 46, vulgo Kogl-Luis. Dort angekommen sehen wir uns das „Landschaftsbedingte Rahmenbild“ an. Versuche, dein möglichst schönstes Stück Landschaft einzufangen und mit nach Hause zu nehmen! Es gibt hier auch ein Bankerl um sich eine kleine Stärkung zu gönnen oder auch nur um die Seele baumeln zu lassen.
Weiter geht die Strecke entlang des Almerweges, bis wir nach weiteren 30 Minuten das Schloffereck erreichen.
Beim markanten Baum angekommen (im Vordergrund ein Stein mit der Wegmarkierung) folgen wir dem Lehrhoferweg talwärts bis zur nächsten, ca. 300 m entfernten, Kreuzung und biegen dann in den Kohlhoferweg ein, der uns zum Haus Winkl-Boden 30, vulgo Neuhäusler, bringt. Wir setzen den Weg fort und gehen über einen Wiesenweg bis zum Anwesen Winkl-Boden 31, vulgo Kohlhofer.
Diese wunderschön gepflegten Häuser müssen Sie gesehen haben! Alles ist sehr schön erhalten und der urige Brunnen gibt das Restliche dazu um diesen Ort in sein Herz zu schließen. Nach einer kurzen Erfrischung geht es auf dem Forstweg weiter Richtung Tal. Nach etwa 300 m muss man aufpassen, unser Weg macht eine 180° Kurve, wir verlassen die Forststraße und gehen einen Waldweg weiter bis wir zu einem Bankerl, das uns zum Rasten einlädt. Von hier aus haben wir einen großartigen Überblick über das Pöllauertal.
Weiter geht’s an Obstbäumen vorbei, bis wir zum Anwesen Winkl-Boden 35, vulgo Zenzl in Winkl, kommen. Ab hier geht es auf dem asphaltierten Spielstattweg Richtung Tal zum Gasthaus Derler und wir freuen uns auf eine Erfrischung und Stärkung. Eine Naturkegelbahn könnte für Abwechslung sorgen! Weiter geht´s durch einen Waldweg zum Grottenstüberl (geschlossen).
Vom Grottenstüberl/GH zum Gollnerwirt führt der Weg hinter dem Lokal in den Wald hinein und dann auf der asphaltierten Straße bergab. Nach ca. 300 m überquert man den Safenbach und zweigt links ab über die erste schmale Brücke und vor der zweiten Brücke bei der Steinmauer rechts zum Einfamilienhaus.
Beim Haus vorbei, die nächste Markierung weiß-blau-weiß befindet sich an der Garage, gelangen wir über eine Wiese in ein Waldstück mit einem weiteren Brückerl vorbei an an einem Haus und gelangen zum Bauernhof Lackner. Der Weg verläuft in der Nähe des Bachufers und geht in eine asphaltierte Straße über.
Bei einer Kreuzung geht es geradewegs weiter durch den nächsten Bauernhof vulgo Stieger in ein kleines Waldstück direkt neben dem Bacherl. Über Brücken und Stiegen erreichen wir das Anwesen Obersaifen Nr. 83, vulgo Toni auf der Wiesen. Hier besteht die Möglichkeit, auf Anfrage die alte Schaumühle zu besichtigen
Gabelung Pöllau/Sternbauerkogel bzw. Gschaid: Wir halten uns Richtung Pöllau/Sternbauerkogel entlang der weiß-gelb-weißen Markierung. Der Weg verläuft auf asphaltierter Straße über eine Brücke, leicht ansteigend, immer der weiß-gelben Markierung folgend vorbei an einem Bankerl in ein Waldstück. Nach dem kurzen Anstieg gelangen wir direkt zum ehemaligen GH Hörting.
Links den Sportplatzweg hinauf, an einem schön gepflegten Marterl vorbei und vor dem Bauernhof Sternbauer rechts den Feldweg hinauf bis zu den zwei markanten Bäumen mit unserer weiß-gelb-weißen Markierung. Wir folgen der Markierung, tauchen in den Wald ein und umrunden den Sternbauerkogel, bis wir zur Hinweistafel "Saubere Steiermark" kommen. Dort verlassen wir den Wald, gehen an der Wald/Wiesengrenze weiter bis zu einem Forstweg und überqueren die L406 (Schloffereckstraße) am Ende des Forstweges.
Die Strecke führt uns leicht ansteigend den Geierweg hinauf zum Anwesen Köppelreith Nr. 20, vulgo Hansl in der Grub, wo uns ein einzeln stehender Baum mit unserer Markierung den Weg weist. Es geht über einen Wiesenweg zum Brückerl und durch den Wald zum ca. 1 km entfernten Orientierungspunkt Bauernhof Bachler.
Wir folgen der weiß-gelb-weißen Markierung Nr. 4 durch den Wald, etwas steiler Anstieg, dann erreichen wir das nördliche Ende der Prätissiedlung. Wir folgen dem Prätissiedlungsweg bis zum anderen Ende der Siedlung, zum überaus sehenswerten Volkskunde-Museum von Prätis (Tel. 03335/3567). Es lohnt sich diesem Museum einen Besuch abzustatten. Eintritt frei, eine kleine Spende zur Erhaltung könnte nicht schaden.
Nach diesem sehr lehrreichen Zwischenstopp geht es weiter zum GH Muhr, das doch noch ein Stück von uns entfernt ist. Wir gehen auf der Vorderseite des volkskundlichen Museums in Richtung Norden und verlassen den ehem. „Römerweg“ (jetzt Asphaltstraße) nach rechts abbiegend am Ende der Siedlung beim Sportplatz. Über einen Wiesenweg geht es steil bergab zum Metall-Brückerl über den Prätisbach und auf der anderen Seite wieder hinauf.
Durch eine Obstbaumallee über einen Feldweg erreichen wir ein Anwesen, gehen am gelben Haus gerade aus weiter (Markierung an der Hausecke des linken Nebengebäudes!) über einen kleinen Bach und kommen auf eine Asphaltstraße. Ab hier geht es für ca. 500 m auf der Asphaltstraße dahin, bis wir an der Kreuzung rechts hinunter abbiegen und beim Anwesen „Franzl in Straß“ in Straßhöf vorbei gehen. Unmittelbar danach biegen wir links in den Weg in die Zeil ein. Wir wandern den stetig steigenden Weg entlang, vorbei am Gehöft Prätis Nr. 23, Kohl vulgo Stefan im Stoa, und gelangen so über Wald- und Wiesenwege nach weiteren zwei km zum Hotel-Restaurant Waldhof Muhr.
Von Wien kommend auf der Südautobahn A2 nach Hartberg und weiter nach Pöllau. Von Graz über die A2 bis Gleisdorf, über die B54 bis Kaindorf und weiter nach Pöllau. Aus der Obersteiermark über die S6 und über das Alpl oder den Schanzsattel über Birkfeld nach Pöllau.
Hier fügen sich Wiesen, Wälder, Streuobstwiesen mit den Hochstammkulturen der Hirschbirne und Äcker der kleinstrukturierten, vielfältigen Landschaft abwechslungsreich ineinander. Das Naturparkareal wird von einer Hügelkette umgeben, welche sich von 380 m bis 1280 Höhenmeter erstreckt und nach Süden in den slawischen bzw. ungarischen Raum geöffnet ist. In den sechs Gemeinden wird ein besonderes Augenmerk auf die Umsetzung der Erfordernisse eines Naturparkes wie Schutz, Erholung, Bildung und Regionalentwicklung gelegt. Vom Weinbau bis zum kurzstieligen Enzian weist der Naturpark ebenso kulturelle Sehenswürdigkeiten ("Steirischer Petersdom") und viele Erholungsmöglichkeiten, Naturjuwele, Themenwege sowie Lehr- und Schaupfade auf, unter anderem den prädikatisierten NaturKRAFTPark in der Hinterbrühl. Durch das Zusammenspiel von Natur, Kultur, kulinarischen Genüssen (Bundesauszeichnung Genussregion Pöllauer Hirschbirne g.U.) und einem ansprechenden Freizeiterlebnisangebot mit vielen Sportmöglichkeiten wird ein Aufenthalt in einer noch teilweise unberührten Natur dem Besucher immer in Erinnerung bleiben.
Fragen über den Naturpark richten Sie bitte an die e-mail: naturpark-poellauertal@aon.at bzw. info@naturpark-poellauertal.at
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