Hier beginnt ebenfalls der Bienenschaupfad entlang des „Naturpark- Erlebnisrundweges“. Das Areal der Hinterbrühl ist ein Garant für körperliche und geistige Erholung! Kurz nach der Freigrillanlage gelangen wir zum Naturbadeteich mit Biotop und Beachvolleyballplatz beim ***Superior Hotel-Restaurant Gruber.
Wir biegen rechts zum Franz Kratzer ab. Vorbei an einem Wegkreuz und einem Wasserspiel mit Wasserrädern gehen wir durch ein kurzes Waldstück. Unmittelbar danach gelangen wir zu einem Bauernhof mit einem blumengeschmückten „Troadkasten“, gehen an diesem links vorbei über die Wiese und beim ersten Baum mit Bankerl mit Panoramablick auf Pöllauberg dem Feldweg nach rechts der Obstbaumallee entlang. Der Weg geht recht unscheinbar von einem Feldweg in einen Wiesenweg über, geradewegs auf einen Ziegelbau zu. Vorbei an zwei eher unscheinbaren Gebäuden, bis zum Bauernhof Almer vulgo Toni auf der Wiesn, wo die Weggabelung links „Gschaidsattel Weg Nr. 2“ oder rechts „Sternbauerkogel Weg Nr. 3 u. 4“ und „Pöllau“ liegt.
Vorbei am Bauernhaus, die nächste Markierung weiß-blau-weiß befindet sich an der Garage, an welcher wir vorübergehen. Vor einer weiteren Brücke gehen wir linker Hand weiter. Der Weg Nr. 2 verläuft am Bachufer entlang und geht dann in eine asphaltierte Straße über, welcher wir leicht ansteigend folgen. Vor dem ehemaligen Grottenstüberl/GH zum Gollnerwirt geht der Weg rechter Hand in ein kleines Waldstück hinein, wo wir oberhalb des Lokals bei der ehemaligen Schule Winkl aus dem Wald auf die Landesstraße L 448 heraus kommen.
Vom Grottenstüberl führt der Weg anfangs der Straße entlang, biegt dann links in den Wald ein, führt uns zur Abzweigung Richtung GH Derler, wo wir uns rechts halten, und immer leicht steigend an der Bushaltestelle „Winkl Grasser“ vorbei bis zur Kreuzung mit einem Wiesen/Feldweg. Etwa 50 m oberhalb der Bushaltestelle, beim Anwesen Grasser mit dem Marterl neben der Straße, zweigen wir rechts ab. Dem Wiesenweg entlang der Wald/Wiesengrenze folgend, erreichen wir den Wald, durchqueren ihn und überqueren einen Bach und treffen beim Anwesen „Maier Franz“ vulgo Widihofer auf Asphalt.
Dem Straßenverlauf und anschließend dem Maierweg II folgend kommen wir zum Gehöft Winklhofer „Maier Johann“ mit seiner mächtigen Linde, einer kleinen Kapelle sowie einem Bankerl zum Rasten. Danach geht es auf der weiß-blau-weiß markierten Strecke über eine große Wiesenfläche hinauf zum Gschaid Sattel, wo wir auf die Naturdenkmäler von zwei uralten Linden stoßen, auf 809 m Seehöhe.
Beim markanten Baum angekommen (im Vordergrund ein Stein mit der Wegmarkierung) folgen wir dem Lehrhoferweg talwärts bis zur nächsten, ca. 300 m entfernten, Kreuzung und biegen dann in den Kohlhoferweg ein, der uns zum Haus Winkl-Boden 30, vulgo Neuhäusler, bringt. Wir setzen den Weg fort und gehen über einen Wiesenweg bis zum Anwesen Winkl-Boden 31, vulgo Kohlhofer.
Diese wunderschön gepflegten Häuser müssen Sie gesehen haben! Alles ist sehr schön erhalten und der urige Brunnen gibt das Restliche dazu um diesen Ort in sein Herz zu schließen. Nach einer kurzen Erfrischung geht es auf dem Forstweg weiter Richtung Tal. Nach etwa 300 m muss man aufpassen, unser Weg macht eine 180° Kurve, wir verlassen die Forststraße und gehen einen Waldweg weiter bis wir zu einem Bankerl, das uns zum Rasten einlädt. Von hier aus haben wir einen großartigen Überblick über das Pöllauertal.
Weiter geht’s an Obstbäumen vorbei, bis wir zum Anwesen Winkl-Boden 35, vulgo Zenzl in Winkl, kommen. Ab hier geht es auf dem asphaltierten Spielstattweg Richtung Tal zum Gasthaus Derler und wir freuen uns auf eine Erfrischung und Stärkung. Eine Naturkegelbahn könnte für Abwechslung sorgen! Weiter geht´s durch einen Waldweg zum Grottenstüberl (geschlossen).
Vom Grottenstüberl/GH zum Gollnerwirt führt der Weg hinter dem Lokal in den Wald hinein und dann auf der asphaltierten Straße bergab. Nach ca. 300 m überquert man den Safenbach und zweigt links ab über die erste schmale Brücke und vor der zweiten Brücke bei der Steinmauer rechts zum Einfamilienhaus.
Beim Haus vorbei, die nächste Markierung weiß-blau-weiß befindet sich an der Garage, gelangen wir über eine Wiese in ein Waldstück mit einem weiteren Brückerl vorbei an an einem Haus und gelangen zum Bauernhof Lackner. Der Weg verläuft in der Nähe des Bachufers und geht in eine asphaltierte Straße über.
Bei einer Kreuzung geht es geradewegs weiter durch den nächsten Bauernhof vulgo Stieger in ein kleines Waldstück direkt neben dem Bacherl. Über Brücken und Stiegen erreichen wir das Anwesen Obersaifen Nr. 83, vulgo Toni auf der Wiesen. Hier besteht die Möglichkeit, auf Anfrage die alte Schaumühle zu besichtigen
Gabelung Pöllau/Sternbauerkogel bzw. Gschaid: Wir halten uns Richtung Pöllau/Sternbauerkogel entlang der weiß-gelb-weißen Markierung. Der Weg verläuft auf asphaltierter Straße über eine Brücke, leicht ansteigend, immer der weiß-gelben Markierung folgend vorbei an einem Bankerl in ein Waldstück. Nach dem kurzen Anstieg gelangen wir direkt zum ehemaligen GH Hörting.
Nach einem kurzen Teilstück auf einem idyllischen Waldweg gelangen wir auf die Landesstraße L406, überqueren diese und setzen unseren Weg der Markierung folgend in Richtung Pöllau fort. Nach dem Feldweg erreichen wir für kurze Zeit eine Asphaltstraße, welche wir nach etwa 100 m wieder verlassen, indem wir links abbiegen und vor dem Haus uns rechts halten. Entlang eines Wiesenweges wandernd erreichen wir den Wegweiser, der zum Gasthaus-Inseltown Heschl weist (Einkehrmöglichkeit!). Dem Fußweg entlang des Waldrandes folgend geht es bergab zum Prätisbach und zum Roseggerweg, wir überqueren den Prätisbach auf die asphaltierte Straße nach Sauberg.
Der Roseggerweg verläuft an der Ölmühle Fandler vorbei. Hier befindet sich die Station HIRSCHBIRN HIRSCH´N ...die Liebesgeschichte zwischen Essig und Öl bei der Ölmühle Fandler. Stationsprogramm jeden Samstag um 13 Uhr: Geschichten und Wissenswertes über Essig und Öl, Ölpräsentation und Genuss-Häppchen.
Unser Weg führt uns weiter an einer Wohnsiedlung vorbei direkt auf die Landesstraße zu, welche wir vor der Infotafel vom Naturpark Pöllauer Tal Höhe Erlebnisbad Pöllau queren.
Von Wien kommend auf der Südautobahn A2 nach Hartberg und weiter nach Pöllau. Von Graz über die A2 bis Gleisdorf, über die B54 bis Kaindorf und weiter nach Pöllau. Aus der Obersteiermark über die S6 und über das Alpl oder den Schanzsattel über Birkfeld nach Pöllau.
Hier fügen sich Wiesen, Wälder, Streuobstwiesen mit den Hochstammkulturen der Hirschbirne und Äcker der kleinstrukturierten, vielfältigen Landschaft abwechslungsreich ineinander. Das Naturparkareal wird von einer Hügelkette umgeben, welche sich von 380 m bis 1280 Höhenmeter erstreckt und nach Süden in den slawischen bzw. ungarischen Raum geöffnet ist. In den sechs Gemeinden wird ein besonderes Augenmerk auf die Umsetzung der Erfordernisse eines Naturparkes wie Schutz, Erholung, Bildung und Regionalentwicklung gelegt. Vom Weinbau bis zum kurzstieligen Enzian weist der Naturpark ebenso kulturelle Sehenswürdigkeiten ("Steirischer Petersdom") und viele Erholungsmöglichkeiten, Naturjuwele, Themenwege sowie Lehr- und Schaupfade auf, unter anderem den prädikatisierten NaturKRAFTPark in der Hinterbrühl. Durch das Zusammenspiel von Natur, Kultur, kulinarischen Genüssen (Bundesauszeichnung Genussregion Pöllauer Hirschbirne g.U.) und einem ansprechenden Freizeiterlebnisangebot mit vielen Sportmöglichkeiten wird ein Aufenthalt in einer noch teilweise unberührten Natur dem Besucher immer in Erinnerung bleiben.
Fragen über den Naturpark richten Sie bitte an die e-mail: naturpark-poellauertal@aon.at bzw. info@naturpark-poellauertal.at
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