Das Ortszentrum bzw. der Schlosspark (Dauerparkplätze) sind unsere Ausgangspunkte. Beim nördlichen Teil unseres ehemaligen Augustinerchorherrenstiftes biegen wir über den Alten Feuerwehrplatz beim GH Schreiner/Gerstnerkreuz (Schilder Mühle, Tierambulatorium) an der weiß-rot-weißen Markierung in Richtung Aupark ein. Am Ende des Auparks halten wir uns rechts, überqueren nach dem Erlebnisbad den Pöllauer Safenbach und gelangen zur Landesstraße.
Weiter geht´s in nördlicher Richtung, nach einem schönen Wegkreuz bei der Fa. Weiglhofer kommen bis wir zu einer kleinen Brücke.
Diese überqueren wir und wandern nördlich des Prätisbaches entlang, wo wir nach ein paar Minuten zur Hochwasserrückhalteanlage Prätisbach kommen. Wir überschreiten den Rückhaltedamm, auf dem eine Rastgelegenheit gegeben ist, und folgen dem Rückhaltebecken in nördlicher Richtung, überqueren den Prätisbach über eine große Fußgängerbrücke durch ein kurzes Waldstück, bis wir über einen Feldweg die Abzweigung auf den Masenberg bzw. Schloffereck (Volkskundemuseum) kurz vor dem Sägewerk Kohl erreichen. Auf den Masenberg (Weg Nr. 5) biegt man rechts ab, auf das Schloffereck/Museum (Weg Nr. 11) geht es geradeaus weiter.
Es geht der Markierung weiß-rot-weiß Nr. 5 Richtung Masenberg entlang, relativ steil, zuerst auf einem Feldweg, danach durch den Wald bis zu einem Bauernhof.
Von dort geht es ca. 200m der Asphaltstraße entlang, danach links abbiegend den Forstweg, wieder relativ steil bergauf. Wir bleiben auf dem Forstweg bis zum Anwesen Zeil Nr. 38, vulgo Hiasl in der Stauden. Beim Hof vorbei, leicht steigend, überqueren wir eine Wiese und kommen zu einem alten Bauernhaus, wo wir zwischen Leit`n und Wohnhaus hindurch müssen.
Wir folgen der Markierung weiß-rot-weiß und kommen an Häusern, welche in liebevoller Handarbeit zu kleinen Schmuckstücken umgebaut wurden, vorbei. Weiter geht es auf dem \"Schanerweg\", geradeaus über die Kreuzung an einem schönen Bauernhof dem Asphalt folgend vorbei und kommen zur Weggabelung mit den Hinweisschildern Pöllau/Höhenweg Pöllau.
Ab hier geht es immer der Markierung entlang auf der Asphaltstraße, bis wir links über einen Feldweg durch einen kleinen Graben ein Anwesen erreichen. Dem Feldweg folgend kommen wir hinunter zum Bach, auf der anderen Seite hinauf erreichen wir Prätis. Bei der Kreuzung vor dem Fußballplatz halten wir uns links und nach ca. 300m erreichen wir das überaus sehenswerte Volkskunde-Museum von Prätis. (Es lohnt sich diesem Museum einen kurzen Besuch abzustatten - Eintritt frei, eine kleine Spende zur Erhaltung könnte nicht schaden!) Tel.: 03335 / 3567
Nach diesem sehr lehrreichen Zwischenstopp geht es auf der Hinterseite des Museums auf den Prätissiedlungsweg, folgen diesem Richtung Norden zum letzten Haus und gehen der Hinweistafel entsprechend entlang über eine Wiese und durch Wald zum Orientierungspunkt "Abzw. Volkskundemuseum" im Prätisgraben. Am linken Bachufer befindet sich ein alter Schmelzofen neben dem Anwesen Bachschmied, Köppelreith Nr. 6.
Hinter dem Anwesen Bachler, auf einer Anhöhe gelegen, zweigen wir links ab, folgen der Markierung weiß-gelb-weiß Nr. 4 in einen tiefen Graben und überqueren ein kleines Bächlein. Unsere Wanderung führt uns durch einen Wald ansteigend, wir gelangen danach über ein freies Gelände zum Anwesen Köppelreith Nr. 20 vulgo Hansl in der Grub. Wir folgen der Straße, queren die L 406 (Schloffereckstraße) und setzen unseren Weg durch einen Wald auf der anderen Straßenseite fort.
Wir erreichen den Sternbauerkogel (ca. 200m in nördlicher Richtung ist das Naturdenkmal Kugelbuche), folgen der Markierung im anschließenden Waldbereich und landen schließlich nach einem abschüssigen Waldstück beim Bauernhof Sternbauer.
Von hier aus folgen wir der Straße, vorbei an Holzlagerplätzen, bis zur Kreuzung mit der L 448, der Gschaiderstraße, halten uns an der Bauernhoferkapelle links und erreichen nach ca. 300 m das ehemalige Gasthaus Hörting.
Vom Anwesen Almer Obersaifen Nr. 83 vulgo Toni auf der Wiesn geht es Richtung Süden nach Pöllau der gelb-blauen Markierung Nr. 3 und 2 folgend über einen Wiesen– und Feldweg entlang neben Obstbäumen durch das Anwesen der Fam. Kratzer, vorbei an einem Wasserspiel mit Wasserrädern und einem Marterl zur Asphaltstraße bis zum Hotel-Restaurant Gruber, bei dem sich ein Naturbadeteich mit Biotop, gespeist mit dem Wasser der Safen, befindet.
Nehmen Sie sich Zeit, den 13 Stationen des NaturKRAFTparks zu folgen und Ihre Sinne zu schärfen! Sie benötigen dazu rund 1 bis 1,5 Stunden. Der NaturKraftPark wurde als Themenweg des Jahres 2014 prämiert!
Entlang des Brühlbaches zum Wasserfluter der Almbauermühle steigen wir die Stufen hinab und gehen die Ortenhofenstraße entlang in Richtung Ortszentrum von Pöllau bzw. zum Parkplatz im Schlosspark.
Von Wien kommend auf der Südautobahn A2 nach Hartberg und weiter nach Pöllau. Von Graz über die A2 bis Gleisdorf, über die B54 bis Kaindorf und weiter nach Pöllau. Aus der Obersteiermark über die S6 und über das Alpl oder den Schanzsattel über Birkfeld nach Pöllau.
Hier fügen sich Wiesen, Wälder, Streuobstwiesen mit den Hochstammkulturen der Hirschbirne und Äcker der kleinstrukturierten, vielfältigen Landschaft abwechslungsreich ineinander. Das Naturparkareal wird von einer Hügelkette umgeben, welche sich von 380 m bis 1280 Höhenmeter erstreckt und nach Süden in den slawischen bzw. ungarischen Raum geöffnet ist. In den sechs Gemeinden wird ein besonderes Augenmerk auf die Umsetzung der Erfordernisse eines Naturparkes wie Schutz, Erholung, Bildung und Regionalentwicklung gelegt. Vom Weinbau bis zum kurzstieligen Enzian weist der Naturpark ebenso kulturelle Sehenswürdigkeiten ("Steirischer Petersdom") und viele Erholungsmöglichkeiten, Naturjuwele, Themenwege sowie Lehr- und Schaupfade auf, unter anderem den prädikatisierten NaturKRAFTPark in der Hinterbrühl. Durch das Zusammenspiel von Natur, Kultur, kulinarischen Genüssen (Bundesauszeichnung Genussregion Pöllauer Hirschbirne g.U.) und einem ansprechenden Freizeiterlebnisangebot mit vielen Sportmöglichkeiten wird ein Aufenthalt in einer noch teilweise unberührten Natur dem Besucher immer in Erinnerung bleiben.
Fragen über den Naturpark richten Sie bitte an die e-mail: naturpark-poellauertal@aon.at bzw. info@naturpark-poellauertal.at
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