Entdecke die spannenden Seiten der Hirschbirne...
...und begleite den Hirschbirnbaum auf seiner Reise durch den Naturpark Pöllauer Tal. Die Reise führt durch eine vielfältige Kulturlandschaft mit bunten Streuobstwiesen zu eifrigen Bauern, regionalen Produzenten und kreativen Gastronomen. HIRSCHBIRN HIRSCHN Infostation Schlosspark Pöllau: Die Infostation hält eine akustische Einladung zu den insgesamt sieben Stationen (entlang des Hirschbirnweges Rabenwald sind es zwei) bereit und man kann schon die Vielfältigkeit der Hirschbirne entdecken.
Egal ob Hirschbirn Hirscher oder purer Wanderer: Vom Schlosspark (Dauerparkplatz) südlich durch die Parkanlage entlang des blumengesäumten Gehweges erreicht man die Infostation. Anschließend geht´s durch die Schlossparkmauer, bis man in die Ziegelofengasse mündet und zur Markierung rot-weiß-rot Nr. 923 stößt, die uns Richtung Jochbauerhöhe begleiten wird, vorbei am Areal der Neuen Mittelschule und dem Friedhof, und nach der Infotafel Rabenwald geradeaus auf dem Gehsteig der Landesstraße 432 bis zur Gärtnerei Gleichweit entlang.
Dort trifft man auf die Station HIRSCHBIRN HIRSCH´N ...Pressen, Brennen, Prosten: Entdecke die vielfältigen Produkte aus der Hirschbirne und finde heraus, wie Edelbrand oder Hirschbirnsaft entstehen. Stationsprogramm: Di-So ab 11 Uhr (1.3.-24.8. und 7.-30.11.) Führung durch Schnaps- und Weinkeller, Erklärung der Obstverarbeitung und Verkostung hauseigener Spezialitäten.
Nach der Einkehr folgen wir der Gemeindestraße bergwärts. Die beiden Routen treffen sich an der Landesstraßenkreuzung, 100 m nach dem „Halthansl“ (Haus Ringhofer), wieder.
Nach ca. 500 m verlassen wir die Straße, zweigen links in Richtung Gemeindeamt ab und nach ca. 40 m geht es rechts, der Markierung Nr. 923 und den Schildern „Hirschbirnweg“ folgend, weiter. Es geht am Waldrand einem herrlichen Weg entlang, wir gehen durch den Wald und kommen dann entlang zahlreicher Birnbäume zur Hauszufahrt des Bauernhofes „Retter“. Diese überqueren wir und gehen entlang des Schotterweges an einem Marterl (Wegkreuz) mit einem für die Region typischen Kussnagel vorbei, betrachten die Streuobstbäume, passieren einen Hochsitz, überqueren ein kleines Bächlein und sind bei einem Marterl und einer Rinderweide.
Linker Hand ist ein ehemaliger Bauernhof, doch wir gehen rechts, ansteigend, den Weidegründen entlang, durch Waldstücke bergauf und gelangen nach einer Bachquerung und einer Wiese zu einem Bildstock und dem Bauernhof Heil, Rabenwald 97, vulgo Höllmüllner (Direktvermarkter). Hier teilen sich die Wege: Der Hirschbirnweg führt links, der Weg Nr. 923 (rot-weiß-rot) rechts weiter.Am Stallgebäude geht es rechts vorbei, ein kurzes Stück der ansteigenden Asphaltstraße entlang, zweigen wir vor der Waldeinfahrt links ab, kurz am Wiesenrand entlang und kommen dann in den Wald. Wir kommen danach auf eine Schafweide, welche durch zwei Gatter getrennt wird (bitte Tore immer schließen) zum Bauernhof der Familie Krämer vulgo Jochbauer. Nach ca. 500 m erreichen wir die „Jochbauerhöhe“ mit Weghinweisschildern.
Die Markierung Nr. 923 führt nach Rubland, wir aber zweigen hier links ab in Richtung Buchkogel und bleiben auf der weiß-blau-weißen Markierung Nr. 1 bis nach Lehen, zum Gasthaus Schrank.
Wir überqueren diese Straße und folgen in Richtung Süden der weiß-blau-weißen Markierung Nr. 1. Nach einem schönen Mischwald kommen wir durch einen abfallenden Hohlweg, teilweise von einer Steinmauer umrandet, zu einer Straße. Diese überqueren wir und gelangen auf den Buchkogel, 907 m (Buchkogelkreuz mit Bankerl). Weiter geht es, der Markierung folgend, bis zur Freiberger Höhe mit Wetterkreuz und Rastplatz. Auf diesem Wegabschnitt sind sonderlich verwundene Bäume, kleine Felsformationen – somit Naturjuwele besonderer Art – vorhanden.
Wir folgen den Markierungen weiß-blau-weiß und weiß-grün-weiß, kommen zum Bauernhof Thaller in Hinteregg und nach ca. 100 m entlang eines Feldweges beim Bauernhof vulgo Lascherfriedl vorbei. Nach ca. 300 m leicht bergab kommen wir zum GH Schrank, wo wir uns eine Einkehr mit Stärkung verdient haben. Hier gibt es auch die Möglichkeit sein Glück auf der Naturkegelbahn zu versuchen.
Der Markierung weiß-grün-weiß Nr. 9 folgend in Richtung Norden, ca. 100 m, zweigen wir nach rechts ab. Wir gehen bergab, der Asphaltstraße entlang, zum Bauernhof Buchegger, an der Informationstafel des Vogelthemenweges vorbei bis zum nächsten Bauernhof, wobei zu empfehlen ist, davor auf der vorhandenen Bank eine kleine Pause einzulegen um den herrlichen Panoramablick über das Pöllauer Tal zu genießen. Angelangt an dem mit Blumen geschmückten Bauernhof, ebenfalls einer Familie Buchegger, gehen wir links, am Stallgebäude vorbei und biegen dahinter rechts in den Wald ab und kommen an dessen Ende, stark bergab an urigen Hirschbirnbäumen vorbei, zum Anwesen der Familie Pöllabauer und weiter zur Kroisbachbrücke.
Wir halten uns nach links und gehen den Grabenleitenweg (asphaltierte Straße) für ca. 500 m leicht ansteigend in nördlicher Richtung.
Beim ehemaigen GH Mauerhofer (geschlossen!) führen die markierten Wege links neben der Kapelle vorbei zum Waldrand, diesen kurz entlang und münden in den Wald ein, wo es über eine schmale Brücke und Stufen weitergeht, über den Forstweg, bis wir zu einer kleinen Böschung kommen, bei der sich auch eine Hinweistafel „Laufstrecke“ befindet. Hier zweigen wir links in einen Waldweg, der anschließend in ein kurzes, leicht sumpfiges Wegstück führt, über eine kleine Brücke bis zur Hinweistafel „Maria Fieberbründl“ auf der Asphaltstraße. Wir halten uns links Richtung Pöllau (Norden).
Von Wien kommend auf der Südautobahn A2 nach Hartberg und weiter nach Pöllau. Von Graz über die A2 bis Gleisdorf, über die B54 bis Kaindorf und weiter nach Pöllau. Aus der Obersteiermark über die S6 und über das Alpl oder den Schanzsattel über Birkfeld nach Pöllau.
Hier fügen sich Wiesen, Wälder, Streuobstwiesen mit den Hochstammkulturen der Hirschbirne und Äcker der kleinstrukturierten, vielfältigen Landschaft abwechslungsreich ineinander. Das Naturparkareal wird von einer Hügelkette umgeben, welche sich von 380 m bis 1280 Höhenmeter erstreckt und nach Süden in den slawischen bzw. ungarischen Raum geöffnet ist. In den sechs Gemeinden wird ein besonderes Augenmerk auf die Umsetzung der Erfordernisse eines Naturparkes wie Schutz, Erholung, Bildung und Regionalentwicklung gelegt. Vom Weinbau bis zum kurzstieligen Enzian weist der Naturpark ebenso kulturelle Sehenswürdigkeiten ("Steirischer Petersdom") und viele Erholungsmöglichkeiten, Naturjuwele, Themenwege sowie Lehr- und Schaupfade auf, unter anderem den prädikatisierten NaturKRAFTPark in der Hinterbrühl. Durch das Zusammenspiel von Natur, Kultur, kulinarischen Genüssen (Bundesauszeichnung Genussregion Pöllauer Hirschbirne g.U.) und einem ansprechenden Freizeiterlebnisangebot mit vielen Sportmöglichkeiten wird ein Aufenthalt in einer noch teilweise unberührten Natur dem Besucher immer in Erinnerung bleiben.
Fragen über den Naturpark richten Sie bitte an die e-mail: naturpark-poellauertal@aon.at bzw. info@naturpark-poellauertal.at
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