Vom Bahnübergang Gstatterboden aus führt der Weg in Richtung Buchsteinhaus.
Man bewegt sich dabei auf einem Teil des Naturerlebnisweges Rauchboden (zwischen Gstatterboden und Bhf. Johnsbach). Danach zweigt der Weg zum Buchsteinhaus nach rechts ab.
Der Anstieg verläuft durchwegs durch den Wald - die gut markierte Route schneidet dabei immer wieder einen Forstweg.
Es sind einige steilere Passagen zu bewältigen, der letzte Abschnitt führt in mäßig steigenden Serpentinen bis zur Hütte.
Man ist in etwa 3 Stunden beim Buchsteinhaus (am Weg befinden sich Holzscheiter, die man bei entsprechender Kondition zur Hütte mitnehmen kann).
Vom Buchsteinhaus führt der Pfad sehr zügig an das Massiv des Großen Buchstein heran. Ein kurzer Abstecher zum Admonter Blick bietet einen wunderschönen Ausblick ins Ennstal.
Man durchquert Latschenfelder auf stellenweisen steilen Abschnitten.
Danach führt der Pfad waagrecht über die Schutthalden des Großen Buchsteins. Sicherer Tritt ist dabei Vorraussetzung, der Weg ist stellenweise sehr schmal und führt über Platten (Seilsicherungen vorhanden).
Auf der Querung findet man die Abzweigungen zum Klettersteig Südwandband und anschließend zum Wengerweg.
Die Route Wengerweg ist blau-weiß markiert. Man beginnt den Einstieg in eine Schlucht, die Route ist stellenweise mit Stahlseilen, Tritten und Klammern versichert. Der Steig führt durch einige schmale Passagen, die aber auch mit Rucksack gut zu bewältigen sind.
Zwischendurch gibt es breitere, sichere Stellen, wo man Pausen einlegen kann (falls nötig).
Die letzte Passage führt durch eine tunnelartige Felsformation, die man (nur wenig ansteigend) durchklettern muss. Kurz nach diesem Teil eröffnet sich das weitläufige Plateau unterhalb des Gipfels.
Der Wengerweg schließt wieder an den Normalsteig an, welcher leicht steigend an den Gipfel heranführt.
Gehzeit von der Hütte bis zum Gipfel ca. 2 Stunden.
Rückweg
Kombinationen mit verschiedenen Aufstiegsrouten möglich, sonst wie Aufstieg
Autor der Tour: Elke Bachler
Anreise
PKW
Steyr - Weyer - Altenmarkt b. St. Gallen - Hieflau - Richtung Admont (Gesäusebundesstraße B146) - Gstatterboden (P Bhf.)
Wieselburg - Lunz am See - Palfau - Landl - Hieflau - Richtung Admont (Gesäusebundesstraße B146) - Gstatterboden (P Bhf.)
Gesäuse - Herausgeber BEV, Blatt 99 und 100, 1:50 000
Bemerkung
Die auf den Hinweistafeln angegebenen Gehzeiten sind etwas knapp bemessen, für Bergwanderer mit guter körperlicher Verfassung aber sicherlich korrekt.
Besondere Vorsicht ab dem Buchsteinhaus bei Nässe und Schnee.
Der Große Buchstein dominiert die Buchsteingruppe. Der Blick vom Gipfel aus ist wunderschön, ebenso die einmalige Landschaft, die dieser mächtige Bergstock bietet.
Der Wengerweg ist gut markiert und an exponierteren Stellen versichert. Da es nur eine kurze Strecke zu bewältigen gilt ist er auch für Kletter-Anfänger geeignet, die über sicheren Tritt und Schwindelfreiheit verfügen.
Eine einmalige Sehenswürdigkeit ist die Panorama-Toilette des Buchsteinhauses. Man sieht auf die gut 1000m darunter liegende Enns.
Routenalternative
Hinweg
Vom Bahnübergang Gstatterboden aus führt der Weg in Richtung Buchsteinhaus.
Man bewegt sich dabei auf einem Teil des Naturerlebnisweges Rauchboden (zwischen Gstatterboden und Bhf. Johnsbach). Danach zweigt der Weg zum Buchsteinhaus nach rechts ab.
Der Anstieg verläuft durchwegs durch den Wald - die gut markierte Route schneidet dabei immer wieder einen Forstweg.
Es sind einige steilere Passagen zu bewältigen, der letzte Abschnitt führt in mäßig steigenden Serpentinen bis zur Hütte.
Man ist in etwa 3 Stunden beim Buchsteinhaus (am Weg befinden sich Holzscheiter, die man bei entsprechender Kondition zur Hütte mitnehmen kann).
Vom Buchsteinhaus führt der Pfad sehr zügig an das Massiv des Großen Buchstein heran. Ein kurzer Abstecher zum Admonter Blick bietet einen wunderschönen Ausblick ins Ennstal.
Man durchquert Latschenfelder auf stellenweisen steilen Abschnitten.
Danach führt der Pfad waagrecht über die Schutthalden des Großen Buchsteins. Sicherer Tritt ist dabei Vorraussetzung, der Weg ist stellenweise sehr schmal und führt über Platten (Seilsicherungen vorhanden).
Auf der Querung findet man die Abzweigungen zum Klettersteig Südwandband und anschließend zum Wengerweg.
Die Route Wengerweg ist blau-weiß markiert. Man beginnt den Einstieg in eine Schlucht, die Route ist stellenweise mit Stahlseilen, Tritten und Klammern versichert. Der Steig führt durch einige schmale Passagen, die aber auch mit Rucksack gut zu bewältigen sind.
Zwischendurch gibt es breitere, sichere Stellen, wo man Pausen einlegen kann (falls nötig).
Die letzte Passage führt durch eine tunnelartige Felsformation, die man (nur wenig ansteigend) durchklettern muss. Kurz nach diesem Teil eröffnet sich das weitläufige Plateau unterhalb des Gipfels.
Der Wengerweg schließt wieder an den Normalsteig an, welcher leicht steigend an den Gipfel heranführt.
Gehzeit von der Hütte bis zum Gipfel ca. 2 Stunden.